Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.

Hier entsteht die Seite Das Torfmoor.

 


Größere Kartenansicht

Das Naturschutzgebiet ,, Großes Torfmoor`` ( 550 ha ) besitzt mit seiner hochmorrtypischen Tier- und Pflanzenwelt eine euroweite Bedeutung für den naturschutz. Es liegt im Nordwesten von NRW zwischen Wiehengebirge und Mittellandkanal in den Kumunen Lübbecke und Hille.

 

 

 Entstehung ;

Vor etwa 11.000 Jahren bildete die Weser im Bereich des heutigen Moores einen Rinnensee. Die Weser wurde damals durch Gletscher daran gehindert, wie heute einen nördlichen Verlauf zu nehmen, und verlief nördlich des Wiehengebirges in westklicher Richtung.

Als die Gletscher abschmolzen und die Weser wieder nördwärs floss, verlandete dier Rinnensee und wurde ein Moor, das sich über 20 km nördlich des Wiehengebirges parallel zu diesem Gebirge hinzog.

Die maximale Breite diese,,Urmoores``betrug damals noch 3 km. Zunächst entwickelte sich aber ein Niedermoor, dann aber nach und nach ein Hochmoor, dessen Reste heute als Großes Tordmoor bezeichnet werden. Bis in die 50-er Jahre wurde das Moor etwässert. Intensiv begann die Entwässerung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die zahlreichen fischreichen Gewässer auf dem Moor wurden in die Flöthe, später auch in die Bastau entwässert. Die heutigen Moorseen sind nur ein kleiner Rest dieser urspünglichen Seen und überwiegend Reste des Torfabbaus, also keine natürlichen Seen. Vor der Entwässerung besaß das Moor eine Mächtigkeit von 9 bis 12 Metern. Auch wurden zahlreiche Flächen in extensiv nutzbaren Heideflächen umgeformt. Im Moor wurde wohl vom 17 Jahrhundert bis Mitte des 20 Jahrhundert Torf gestochen. Die Torfe wurden als Brennmaterial  oder als Baumaterial zur Ausfachung der Fachwerkhäuser genutzt. Später wurde der Abstich auch als Bademoor für Kurorte der Umgehung genutzt. Zeugniss dafür sind zahlreiche Teiche; das größte stehende Gewässer ist ein namenloser See vom 9 ha Größe, alle anderen Teiche sind kleiner als 1 ha. Infolge der Ausweitung des Naturschutzgebietes wurden viele Drainagekanäle abgedichtet, Stauwerke eingezogen und die atypischen Gehölze gefällt, da diese im jetzt wieder deutlich feuchteren Hochmoor abgestorben wären. Im Gegenzug wurden aber typische Bruchwaldbäume wie Erlen aufgeforstet.

 

Bilder vom Großen Torfmoor;

 

 

   

 

   

 

   

 

   

 

   

 

 

 

 

Links um das Torfmoor ;

Wikipedia ; Torfmoor bei Lübbecke bei Wikipedia

Nabu ;Nabu & das Torfmoor

Fotocommunity ; Fotocommunity & das Torfmoor

Wanderkompass ; Wanderkompass & das Torfmoor

Life ; Life & das Torfmoor

 

 

Follow BarreBuddy on Twitter

Nach oben

Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.